Archiv Details Aktuelles

7 Schüler/innen nahmen an den heurigen masterclasses teil

erstellt am: 09.04.2019

Das Logo der IMC

Die Daten werden mittels des Programms HYPATIA untersucht.

Das Myonen-Koinzidenz-Experiment

Die Daten, die in Linz ausgewertet wurden, zeigen bei rund 125 GeV einen Peak, was auf das H-Boson schließen lässt.

An der JKU fand heuer zum 3. Mal die Veranstaltung masterclasses statt. 4 Schüler/innen der 6N1 und 3 Schüler der 7N begaben sich in den riesigen Datenmengen, die der ATLAS-Detektor am LHC (am CERN) lieferte, auf die Suche nach bestimmten Zerfällen, die auf die Existenz des Higgs-Bosons schließen lassen.
Nach einer kurzen Einführung in die Theorie der Elementarteilchen, die Funktionsweise von Beschleunigern und Detektoren wurden in den Detektordaten nach Zerfällen zu 2 Photonen bzw. 4 Leptonen gesucht. Unterstützt wurde die Gruppe dabei via Videokonferenz von Prof. Kneringer der Uni Innsbruck, der selbst einige Jahre am CERN tätig war.
Prof. Erich Steinbauer (JKU) erklärte und präsentierte das von ihm entwickle Myonen-Koinzedenz-Experiment.
Als Abschluss  gab es eine Videokonferenz mit den anderen Institutionen, an denen am selben Tag auch eine masterclasses-Veranstaltung abgehalten wurde, und einem Moderatorenteam am CERN.